Es gibt die 5 schlimmsten Fehler, die du bei deiner Positionierung machen kannst, welche dir später beim Marketing und deiner Kundengewinnung Steine in den Weg legen kann.
Damit dir das gar nicht erst passiert, hier meine Tipps für dich!
1. Einfach mal anfangen
Vielleicht warst du schon offline mit einer Praxis o. ä. erfolgreich tätig und startest jetzt online.
Du erstellst eine Internetseite, präsentierst dein Unternehmen vielleicht noch auf Social Media und legst dann einfach mal los.
Ein einheitliches Bild, ein überzeugender Auftritt, eine auf dich zugeschnittene Strategie fehlt. Das ist schon mal der erste schlimmste Fehler bei der Positionierung.
Wenn du noch keinen Online-Auftritt hast, dann nimm dir ausreichend Zeit und beschäftige dich mit folgenden Themen:
Welches Ziel verfolgst du mit einem Online-Auftritt?
Wie groß ist der Markt für dein Angebot (Marktrecherche)?
Formuliere deine Positionierung
Erstelle deine Marketing-Strategie
Erstelle eine To-do-Liste, was du wann erledigen möchtest
Analysiere regelmäßig deine Online-Ergebnisse
2. Ohne Marktrecherche starten
Ja, Marktrecherche kann sehr langweilig sein. Aber es ist deine Grundlage für deine Positionierung und dein Marketing.
Es nutzt dir wenig, wenn du zwar ein tolles Angebot hast, der Markt aber viel zu klein ist, um davon leben zu können. Und das ist der zweite schlimmste Fehler bei der Positionierung.
Recherchiere deine Zielgruppe und wonach sie exakt suchen. Dann stöbere im Markt (z. B. in Facebook-Gruppen), was deine Zielgruppe von der Lösung erwartet.
Am Schluss schaust du, was deine Mitbewerber anbieten und wie du dich davon abheben kannst.
3. Deine Positionierung flüchtig erarbeiten
Deine Positionierung ist dein unternehmerisches Fundament, auf dem dein gesamter späterer Erfolg aufbaut.
Wenn dieses Fundament schlecht und wacklig ist, darfst du dich nicht wundern, wenn später alles irgendwann zusammenbricht.
Ich habe bis heute noch keine einzige Positionierung gesehen, die auf den Punkt und professionell formuliert war. Und daher ist das der dritte schlimmste Fehler bei der Positionierung.
Gute Positionierungen habe ich bisher nur bei mittleren bis großen Unternehmen gesehen.
Klar, die können sich teure Positionierungs-Experten genehmigen. Aber du solltest bei deinem Fundament nicht sparen!
Das wäre sonst wie Fische fangen ohne Angel. Kannst du machen, musst du aber nicht. 😉
4. Dein Alleinstellungsmerkmal nur in deinem Angebot suchen
Es gibt zig unterschiedliche Alleinstellungsmerkmale. Das muss nicht das einzigartige Angebot sein.
Es kann zum Beispiel ein einzigartiger Service sein. Oder du machst etwas anders als die anderen. Oder deine Kunden erhalten noch etwas zusätzlich. Oder….
Überlege dir, was genau dein Alleinstellungsmerkmal sein könnte.
Je mehr du Marktrecherche betrieben hast, umso klarer wird dir, was du anders als deine Mitbewerber machen und dich somit im Markt abheben kannst.
Ein allgemein gültiges „Alleinstellungsurteil“ oder gar keins ist daher mein vierter schlimmster Fehler bei der Positionierung.
5. Deine Texte nicht entsprechend anpassen
Wenn du deine Positionierung gut und umfangreich erarbeitet hast, dann hast du schon gute Textfragmente für deinen Online-Auftritt.
Erstelle Interesse weckende, informative Texte, die lang genug sind, um alles, was deine Zielgruppe wissen will, zu formulieren. Die aber auch nicht zu langweilig werden.
Zu lange Texte gibt es nämlich nicht, sondern nur langweilige Texte.
Starte direkt mit einem interessanten Einstieg: Warum sollten deine Leser hier weiter lesen? Halte es spannend. Bleibe persönlich. Formuliere nicht kompliziert sondern so, wie du sprichst. Damit werden deine Texte authentisch.
Es kann helfen, wenn du den Text anschließend laut vorliest. Da merkst selbst am besten, wenn du Dopplungen drin hast oder etwas holprig formuliert wurde.
Der fünfte schlimmste Fehler bei der Positionierung ist ein schlechter Text, den niemand liest.
6. Deine Positionierung nicht für deine Marketing-Strategie nutzen
Der sechste schlimmste Fehler bei der Positionierung ist eine Marketing-Strategie ohne deine Positionierung zu berücksichtigen.
Das Tolle ist, dass sich aus deiner gut erarbeiteten Positionierung deine Marketing-Strategie quasi alleine entwickelt.
Denn, wenn du deine Zielgruppe gut kennst, weißt du, auf welchen Social-Media-Plattformen sie sich aufhalten. Dafür gibt es entsprechende Statistiken, die in der Regel von den jeweiligen Plattformen sogar direkt angeboten werden.
Anhand der Statistiken kannst du sogar recherchieren, wann du was am besten unternimmst, um den größtmöglichen Erfolg zu haben.
Du kennst konkret die Probleme deiner Zielgruppe und kannst entsprechende Angebote kreieren.
Du sprichst die Sprache deiner Zielgruppe, weil du sie in- und auswendig kennst. Damit holst du sie viel schneller ab und weckst Vertrauen.
Fazit
Einfach mal starten macht keinen Sinn. Denn wenn du später merkst, dass zum Beispiel dein Angebot gar nicht an die Bedürfnisse deiner Zielgruppe angepasst ist, dann fängst du quasi nochmal von vorne an.
Es kommt aber der entscheidende Nachteil hinzu, dass du auch noch online aufräumen musst, damit nicht zu viel Chaos entsteht, wenn jemand nach dir googelt.
Halte dich an meine 6 Tipps, um die schlimmsten Fehler bei der Positionierung zu vermeiden.
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